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Die Crowd und die Finanzierung sozialer Projekte – Beispiel begleithilfe.de

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Wenn es um die Finanzierung einer jungen sozialen Idee geht, dann haben Gründer in der Regel nur drei Optionen:

  1. Die Finanzierung aus eigenen Mitteln
  2. Die Finanzierung über Familie & Freunde
  3. Die Finanzierung über die Crowd

Letzteres schließt eigentlich die ersten beiden Finanzierungsformen ein. Denn beim Crowdfunding spenden nicht nur fremde Menschen, sondern auch Familienmitglieder, Freunde und sogar die Gründer selbst.

Wie leicht oder schwierig ist die Projektfinanzierung über die Crowd?

Tim Breker, Sozialunternehmer aus Köln sagte einst:

95% deiner Funder kommen aus dem eigenen Netz

Diese Aussage ist erschreckend. Demnach hätte ich gar kein Crowdfunding für begleithilfe.de starten dürfen. Denn aus meinem näheren Umfeld erwarte ich keine große Unterstützung.

Auch heißt es auf vielen Veranstaltungen:

Die Kampagne an sich ist nur der finale Akt eines Crowdfundings. Die Spenden bzw. die Absicht zur Spende holt man viel früher ein.

Auch diese Aussage hätte eigentlich dafür sorgen müssen, kein Crowdfunding zu starten. Vor dem Start der Kampagne hatte ich nämlich keine einzige Zusage. Ich hatte auch keinen zuvor gefragt.

Bislang wurde die Kampagne zu 13% finanziert. Erstaunlicherweise von Menschen, die ich nicht kenne bzw. von denen ich es nicht erwartet habe. Aber daran sieht man, wer tatsächlich hilfsbereit ist. Diese Menschen haben etwas gut bei mir und ich hoffe, ich bekomme auch die Gelegenheit, mich zu revanchieren.

Auch wenn ein Crowdfunding harte Arbeit ist, lohnt es sich, eines zu starten. Alleine desweigen um später nicht sagen zu müssen: Was wäre wenn…


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